Schwabacher Friedensgebet

 Einmal im Monat, immer am Siebten, immer um sieben Uhr abends, laden wir zu einem Friedensgebet ein.

 

Die Verantwortlichen für die Durchführung und der Ort wechseln.

Wir, dass ist ein Zusammenschluss aus den Kirchengemeinden Unterreichenbach, Dietersdorf, Wolkersdorf, Limbach Gethsemanekirche, St. Martin und St. Sebald, dem Ökumenischen Friedenskreis SC, der Evang. Allianz SC, die Evangelische Jugend im Dekanat Schwabach, die Kolpingsfamilie Schwabach und die Neuapostolische Kirche Schwabach.

Dabei sehen wir uns mit allen verbunden, die auch um den Frieden in der Welt beten und vor Gott bringen, was wir Menschen nicht allein lösen können. Auch an der friedlichen Revolution 1989 hatten die Friedensgebete (Montagsgebete genannt) von Leipzig ausgehend, einen wesentlichen Anteil.

Uns ist bewusst: Frieden braucht langen Atem und ist ein großer Schatz. Der Weltrat der Kirchen hatte bereits 1983 in Vancouver zu einem weltweiten konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung aufgerufen.

Ohne Gerechtigkeit gibt es keinen Frieden. Und ohne Bewahrung der Schöpfung gibt es keine Gerechtigkeit und keine Zukunft für die Menschheit.

Wir möchten mit dem Friedensgebet erreichen, dass der Traum von einer anderen Welt und die Sehnsucht danach nicht verlorengehen: nach einer Welt ohne Kriege, ohne Hunger, ohne Zerstörung der Natur und der Menschen.

Die Bibel nennt so eine Vision SHALOM.