Projektinformation Mittelamerika

Im November informierten wir über den Spendenaufruf der Diakonie Katastrophenhilfe und Mission EineWelt zum Thema „Hurrikan IOTA verwüstet Mittelamerika“.

Dank eines Nothilfe-Fonds konnten nun rasch erste Hilfsgüter für die Betroffenen bereitgestellt werden: 385 Familien erhielten Nahrungsmittelpakete, die ihnen halfen, die erste Zeit nach der Katastrophe zu überstehen. Außerdem wurden Medikamente beschafft, um die gesundheitliche Grundversorgung der betroffenen Gemeinden sicher zu stellen.
Im Anschluss an die erste Soforthilfe wurden weitere 19 Gemeinden mit insgesamt 776 Familien mit Lebensmittelpaketen, Wasserfiltern für sauberes Trinkwasser sowie Hygienartikeln zum Schutz vor Viren versorgt.
Insgesamt profitieren mehr als 5.800 Personen von der Hilfe.

Ausblick
Guatemala ist stark vom Klimawandel betroffen und vor allem die ärmsten Bevölkerungsteile leiden immer öfter unter langanhaltenden Dürreperioden. Zur Bewältigung zusätzlicher Krisen haben die Menschen in ländlichen Gebieten kaum Mittel. Neben der Fortsetzung der Katastrophenvorsorge bereitet die Diakonie Katastrophenhilfe deshalb weitere Hilfsprojekte für die Hurrikanopfer vor.

Kostenbeispiele
Ein Nahrungsmittelpaket für eine Familie kostet 20 Euro.
Es enthält Mais, Bohnen, Reis, Öl und Salz.
Ein Hygienepaket für eine Familie zum Schutz vor dem Coronavirus kostet 10 Euro.

Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe
Evangelische Bank
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02, BIC: GENODEF1EK1
Stichwort: Sturmhilfe Mittelamerika
Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/