Nach sintflutartigen Regenfällen im Osten der Demokratischen Republik Kongo sind Anfang Mai bereits mehr als 400 Menschen tot geborgen worden. Partnerorganisationen der Diakonie Katastrophenhilfe bereiten Hilfsmaßnahmen in der betroffenen Provinz Süd-Kivu vor. „Der Bezirk Kalehe ist verwüstet und braucht dringend unsere Unterstützung“, berichtet Gilbert Masumbuko, Büroleiter der Diakonie Katastrophenhilfe in der DR Kongo.
Hunderte Häuser in der Provinz Süd-Kivu sind Anfang Mai durch Überschwemmungen und Erdrutsche zerstört worden. Starkregen ließ zahlreiche Flüsse über ihre Ufer treten. „Es werden noch mehr als 200 Menschen vermisst“, berichtet Masumbuko, der deshalb einen weiteren Anstieg der Todeszahlen befürchtet. Zudem sei die wichtige Verbindungsstraße zwischen Goma und Bukavu beschädigt und unpassierbar, was schnelle Hilfe erschwert. Rund 100.000 Menschen in der Region sollen insgesamt betroffen sein, die lokalen Behörden haben um Hilfe gebeten.
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